Andrea Rothfuss holt die nächste Medaille fürs deutsche Para-Ski-Alpin-Team: Im Riesenslalom gewann sie Bronze in der stehenden Klasse. Anna-Lena Forster verpasste dagegen in ihrem vierten Rennen bei den Paralympics in Peking erstmals das Podest – um sechs Hundertstel.
Andrea Rothfuss hat bei ihren fünften Paralympics doch noch zugeschlagen: Die 32-Jährige gewann in der stehenden Klasse Bronze. Es ist ihre insgesamt 14. Paralympics-Medaille. Anna-Maria Rieder wurde Fünfte. „Chapeau! Die Vorzeichen standen nicht auf Medaille, aber sie ist über sich hinausgewachsen“, sagte die siebenmalige Paralympicssiegerin und Sportschau-Expertin Anna Schaffelhuber.
Ein Mal Gold, neun Mal Silber, vier Mal Bronze – das ist Rothfuss‘ Bilanz nach fünf Paralympics-Teilnahmen. Zum Abschluss der Spiele startet sie am Samstag (12.03.2022) noch im Slalom. In dieser Disziplin wurde sie 2014 in Sotschi Paralympicssiegerin.
Neue Paralympicssiegerin ist die Chinesinss Mengqiu Zhang. Sie gewann mit deutlichen 5,83 Sekunden Vorsprung vor der Kanadierin Mollie Jepsen.